Samstag, 14. Mai 2011

NEWS NEWS NEWS... WAS SO LÄUFT:


AAl besorgt: Wird TIEGERVOGEL gleich ohnmächtig?


Das letzte Wochenende war durchaus reich an Touren was den Aal und den Vogel natürlich sehr freut. 

Tiegervogel und Aal Fatal werfen einen hoch: Andacht vor der St. Pauli Kirche

Freitag gab's sozusagen einen Sondertermin (ja, auch das machen wir auf Anfrage) mit einer feinen Gruppe vom CVJM welche vom Sunderhof extra angereist waren. 
Los ging's wie immer am Beatles-Platz und nach den ersten Stationen folgte in diesem Fall eine kleine Sonderbehandlung (auch dieses ist bei uns grundsätzlich möglich) und es wurde eine kurze Andacht bei der St. Pauli Kirche eingestreut, welche Pastor Aal Fatal vorbereitet hatte. Inhaltlich ging es da u.a. umMatthäus 25, 31ff. Dazu hatte Kantor Tiegervogel mit „Nobody knows the trouble I've seen“ einen Gospel-Klassiker im Gepäck der dann zusammen angestimmt wurde. 
Da bis zu diesem Punkt schon ein wenig Zeit verstrichen war und dazu noch ein eisiger Wind wehte, entschied man sich für einen frühen Zwischenstopp im Café Hensel wo vor allem Kakao mit Rum ein gern bestelltes Getränk war, um dem klammen Körper wieder etwas Wärme zuzuführen.
Nach ca. 2 schönen gemeinsamen Stunden lieferten Tiegervogel und Aal Fatal die Gruppe dann beim Geheimtipp-Italiener Piccoletto ab, wo reichhaltige Speise auf sie wartete. 

Kiez geh Rock Revue meets St. Pauli Tourist Office?

Samstag dann waren die Kiez-Versteher abermals unterwegs mit einer tollen Crew welche u.a. auch zwei Damen vom Neustädter beinhaltete und die sich das Ganze für ihren Ratgeber für Neuhamburger/innen mal aus der Nähe anschauten. 
Gleich zu Beginn stellten die zweibeinigen Tierdarsteller fest, dass sie bereits eine gewisse Bekanntheit im Stadtteil haben, denn beim Hein-Köllisch-Platz kam ihnen eine Schar allerliebster Kinder entgegen, die sie von einer früheren Tour zum Teil kannten und begrüßte die beiden mit „Hallo Tieger, Hallo Aal“. Dazu zeigten sie ihnen noch ihre selbst gebastelten Sachen. Aal und Vogel waren echt berührt. 
Auch sonst blieb die Führung unterhaltsam. Bei der Hafenstraße angekommen, wurde ihr Vortrag von Slimes „Störtebeker“ von ein paar anwesenden Punks lautstark unterstützt und somit auch in seiner Authentizität bestätigt. 

Kiss auf dem Hans Albers Platz

Am Hans-Alber-Platz dann wartete der Rock-Olymp auf die beiden Gitarreros und die ihnen Folgenden. Glaubt es oder nicht, aber dort waren Elvis, Gene Simmons, Billy Idol, Bruce Springsteen und weitere Größen alle vor einem Pub am Tisch versammelt und betranken sich. 
Um ihre Echtheit zu prüfen, stimmte der Aal 1-2 ihrer Songs an, aber da keine Reaktion kam, waren es offenbar doch nur verkleidete Touristen. 
Später traf die Runde noch auf eine weitere Stadtführung, welche Vogel und Aal dem St. Pauli Tourist Office zuordneten und man ergänzte sich indem die Kiez-Geh-Rock-Revue-Truppe spannendes über Fritz Honka erfuhr und dafür anschließend für alle ihr Turbonegro-Lied sang.
So soll es auch sein, keine brutale Konkurrenz sondern ein schönes und kollegiales Miteinander.

Madrid, Stavanger, St. Pauli

Der Sonntag in St. Pauli war ebenso ein wirklich schönes Erlebnis. Unsere kleiner aber sehr nette Gruppe bestand z.T. aus Menschen spanischer Herkunft und so gab es auch zwischen den Stationen immer viel netten Austausch und u.a. erfuhren Vogel und Aal einiges über die spanische Punkszene und die dortigen besetzten Häuser sowie über Madrid und bekamen auch noch einen Drink spendiert.
Ein Himmelsgeschenk der ungewöhnlichen Art traf die Führung dieses Mal in Form von drei norwegischen Musikern, die just in dem Moment auftauchten, als gerade das Phänomen Turbonegroerklärt werden sollte. Erfreulicherweise war einer der besagten Skandinavier auch in eine entsprechende Kluft gewandet und gemeinsam sangen dann alle ein schönes Lied aus Norwegen in deutsch. 

So war die Kiez-Geh-Rock-Revue, die musikalische Stadtführung über St. Pauli, auch an diesem Wochenende wieder ein voller Erfolg. 

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