Samstag, 9. April 2011

SKANDAL: AAL UND VOGEL WERDEN PLAGIIERT

ACHTUNG: DIESES BILD WURDE DURCH COPY + PASTE ERSTELLT


Soso, der Herr von und zu Guttenberg hat also abgeschrieben, gewissermaßen. 
Als Tiegervogel und Aal Fatal diese unschöne Information der Presse entnahmen, waren sie doch reichlich geschockt, hielten sie diesen jungen, gutaussehenden und charmanten Politiker doch für den Hoffnungsträger kommender Zeiten und sogar AC/DC hört er gerne.
Angesichts der Meldungen in der Presse und Dank der Verfügbarkeit seiner Arbeit im Netz, haben aber auch unsere beiden Freunde sich ein mal hingesetzt und ein bisschen nachgelesen. 
Und was sollen wir sagen: UNGLAUBLICH! EIN SKANDAL! EINE BODENLOSE FRECHHEIT!
Auch bei Tiegervogel und Aal Fatal hat er abgeschrieben, der blaublütige Halunke. 
Sie glauben es nicht, verehrte Leserinnen und Leser?
Nun, wir werden es beweisen. 
So schrieb der Vogel 1985 in seiner wissenschaftlichen Arbeit zum Thema „Vögel in der Wirtschaft, wer hoch fliegt kann tief fallen“ auf den Seiten 204 – 209 u.a. über die unnötige und künstlich herbeigeführte Preiserhöhung im Bereich der Tiernahrung, speziell Vogelfutter.
Unser geschätzter Verteidigungsminister nun, hat diesen Ausschnitt ohne jegliche Abänderung oder wissenschaftlich korrekte Zitierung einfach übernommen. 
Der Vogel schäumt verständlicherweise vor Wut, hat er doch an dieser Arbeit viele Monate gesessen und die eine oder andere Feder vor lauter Stress verloren. 
Aber es geht noch weiter: 
1991 veröffentlichte der Aal sein Buch „Fischfang – Der Untergang der modernen Gesellschaft“ und erklärte dort u.a., warum Börsenguru Kostolany mit seiner durch Walfanggelder geschmierten Meinung irrt, dass auf Walfang nun auch Aalfang folgen muss und es sowohl Dow Jones, als auch Dax oder Nikkei-Index guttun würde, wenn dort mehr Unternehmen aus der Fischereibranche notiert wären. 
Man soll es eigentlich kaum für möglich halten, aber das Mitglied einer angeblich christlichen Partei hat die kompletten Seiten 45 – 58 kopiert und zum Teil seiner Doktorarbeit gemacht.  
Nach anfänglichen Überlegungen inwieweit wir Karl Theodor nun verklagen wollen, entschlossen wir uns dazu dem Prinzip der Nächstenliebe zu folgen und zu vergeben. 
Zumal der Arme ja sowieso schon genug gebeutelt ist, immerhin jagt ein Skandal den nächsten und es wird der Verdacht geweckt, dass ihn jemand aus dem Weg haben möchte. 
Nicht dass uns das stören würde, aber sicherlich gäbe es bei manch anderem Politiker Schlimmeres zu enthüllen, wenn man denn wollte und das nicht nur in seiner Partei. 
So oder so hegen wir allerdings für die CSU und somit auch für ihre Schwesterpartei namens CDU nicht wirklich viel Sympathie, immerhin hat diese Partei in Hamburg die letzten Jahre viel Unheil angerichtet, wenn es um Fragen wie Soziales, Bildung oder Kultur geht. Und da diese Bereiche sowohl den Vogel als auch den Aal sehr interessieren bzw. ihnen eine entsprechende Förderung selbiger am Herzen liegt, konnten sie der scheidenden Regierung in Hamburg auch keine Träne nachweinen. 
Was immer auf uns zukommen mag, wir bleiben in jedem Falle optimistisch und schauen hoffnungsvoll in die Zukunft, alles wird gut!
Zumal der Aal gerade wohnungstechnisch wie so viele in Bedrängnis ist und sozusagen nach einem neuen Aal-Haus (haha) sucht, darüber und über seine gescheiterten ersten Versuche berichten wir aber nächstes mal. 
Bis dahin ein fröhliches Ahoi aus St. Pauli von Eurer Kiez-Geh-Rock-Revue, der Stadtführung mit Musik rund um die Reeperbahn.

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